Ernährung
Wer als Hundehalter unerfahren ist, steht schnell vor unüberschaubaren Möglichkeiten von Trockenfutter, Nassfutter und der Rohfütterung (B.A.R.F.). Dann noch diese großen Preisunterschiede. Was also tun, welches Futter kaufen?
- Trockenfutter
- Nassfutter (Dosenfutter)
- Rohfutter (B.A.R.F)
Sie unterscheiden sich in ihrer Konsistenz, im Handling und riechen völlig verschieden. Auch die Lagerung und Haltbarkeit sind sehr unterschiedlich. Das sind alles Faktoren, die für oder gegen eine Sorte sprechen können. Wir wollen an dieser Stelle keine Partei für eine bestimmte Futterform ergreifen, denn jede hat durchaus seine Vorzüge. Eines sollten sie jedoch gemeinsam haben. Es sollte von einer guten bis sehr guten Qualität sein. Nur so ist gewährleistet, dass der Hund alle wichtigen Nährstoffe zu sich nimmt. Zudem braucht der Hund täglich
freien Zugang zu frischem Wasser.
Futterumstellung beim Welpen
(eventuell auch bei erwachsenen Hunden)
In den ersten Tagen sollten der Welpe das beim Züchter gefütterte Futter weiter erhalten. Damit wird ihm die Umstellung auf sein neues Zuhause erleichtert. Sein kleiner Körper hat nun erst einmal genug Stress mit der Trennung und der neuen Umgebung. Da wäre es doch fein, wenn es wenigsten das vertraute Futter gäbe. Nach ein paar Tagen ist er dann bereit für die Futterumstellung. Ums so mehr Zeit sein Darm dabei bekommt, um so weniger böse Überraschungen gibt es auf dem Teppich. Woher kommt das? Der Dünndarm des Hundes ist recht kurz und der Dickdarm lang. Genau anders herum als beim Menschen. Das führt beim Hund dazu, dass unbekanntes Futter ganz schnell in den Dickdarm weiter transportiert wird, damit evtl. Giftstoffe schnellst möglichst wieder ausgeschieden werden. Daher gilt: Neues Futter immer langsam zufüttern.